Darios Traum wird wahr
20.10.2017

Nach gründlicher Überprüfung unserer Finanzen haben wir uns letztendlich entschlossen, Darios Traum zu verwirklichen.
Die Wahl, ob
Great Barrier Reef oder Uluru fiel ihm allerdings nicht leicht.
Beides ist unverhältnismäßig teuer und in meinen Augen zu touristisch.

Ich hätte gerne Adam und Rachel besucht, Jongleure, die wir während des Pirates Retreat in Indonesien kennen gelernt haben und die eine Zirkusschule im Town of 1770 führen.
Aber der Flug ist teuer und vom Flughafen sind es immer noch über hundert Kilometer zu den beiden.
Wir wollen ihnen nicht zumuten, uns abholen zu müssen und alles andere dauert zu lange.
Da ist ein Wochenende, selbst ein langes, einfach zu kurz.

Nach Cairns, wo wir ja bei unserem ersten Australienaufenthalt eigentlich ans Riff wollten, möchten wir auch nicht nochmal.
Vor allem, weil das Riff dort schon ziemlich malträtiert sein soll und wir seit Indonesien ja ziemlich verwöhnt sind, was die Unterwasserwelt angeht.

So ist unsere Wahl schließlich auf den Uluru gefallen.

 

Und heute geht es endlich los.

Wir haben uns beide vier Tage freigenommen. Freitag bis Montag gehören uns.
Alles ist gebucht: Flug, Mietauto, Campingplatz und Field of Light.

Als wir zur Bahnstation laufen, schüttet es in Strömen.
Zum ersten Mal seit Wochen ist schlechtes Wetter in Sydney und wir freuen uns wie verrückt, dass wir nicht zuhause rumhocken müssen.

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Gegen 13:00Uhr sehen wir aus dem Flugzeug die Olgas, eine große Felsformation, die nahe des Uluru liegt.
Der berühmte Fels selbst liegt leider auf der anderen Seite der Maschine.

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Kurz darauf erreichen wir Ayers Rock Airport (auch “Connellan Airport”).
“Ayers Rock” ist der Name, den die Kolonisten dem großen Felsen gegeben haben, die Aborigines verachten diesen Namen allerdings.

Beim Aussteigen weht uns warmer Wüstenwind ins Gesicht.
Wundervolles Wetter! Nicht zu heiß und nicht zu kalt.

Unser Gepäck tragen wir bei uns. Nur Handgepäck diesmal.
Mit unseren großen Rucksäcken wäre das natürlich nicht möglich.
Aber zum Glück haben wir damals im Backpackers einen kleineren Rucksack gefunden, den jemand ausrangiert und in einem der Zimmer hatte stehen lassen.
Und einen Koffer mit perfekten Handgepäck-Maßen hat uns unsere wundervolle Mitbewohnerin geliehen.

So sind wir gut ausgestattet, mit Isomatten, Schlafsäcken, Moskitonetz und eben dem Wichtigsten.

Betrogen von Hertz?

Am Hertz-Schalter folgt ein Schock.
Der Wagen, den wir über´s Internet gebucht haben, soll plötzlich fast doppelt so viel kosten wie erwartet.
Jetzt beträgt die Rechnung über 500$. Für drei Tage mit dem kleinsten zu mietenden Auto. 

Der Typ quasselt etwas von Steuern, aber das kann eigentlich nicht sein.

Außerdem war der Preis in cash angegeben und jetzt kann man gar nicht cash bezahlen und muss stattdessen per Karte zahlen.
Natürlich kostet das noch zusätzlich eine Gebühr.

Ich drehe fast durch, doch Dario regelt einfach alles und bezahlt.

Damit bin ich nicht wirklich glücklich, stimme ihm jedoch zu, dass wir sonst viel zu viel Zeit verlieren.
Und die ist hier tatsächlich viel wert. Zumindest wenn man danach rechnet, wie viel der Aufenthalt kostet.

Wie eine Drache schnaubend, werfe ich dem Hertz-Angestellten einen letzten, vernichtenden Blick zu, dann holen wir das Auto.

Wer wissen möchte, wie diese Sache ausging (denn sie war an dieser Stelle nicht zu Ende), kann die ganze Story HIER lesen.

Endlich angekommen

Wir fahren zum Campingplatz, der nur wenige Kilometer entfernt liegt.
Auf dem Weg dorthin kaufen wir im einzigen Supermarkt der Gegend ein. Zu unserer Freude gibt es frisches Brot und einiges an Belag. Wir werden überleben.
Zum Kochen sind wir diesmal nämlich nicht ausgerüstet.

Die Sache mit dem Auto drückt uns ganz schön auf´s Gemüt und es ist harte psychische Arbeit, sich zu sagen: “Wir werden sehen, was wir machen können, aber jetzt ist wieder alles in Ordnung. Wir sind hier, das ist toll, und wir werden schöne Tage haben”.  Und noch schwerer ist es, diesen Rat zu befolgen. Doch wir schaffen es.

Nach dem Einchecken am Campingplatz, suchen wir uns einen Aussichtspunkt und essen erst mal.

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Anschließend fahren wir zu einem großen Parkplatz, der extra angelegt ist, um den Touristen einen guten Blick zum Uluru während des Sonnenuntergangs zu gewähren, ohne dass sie die Straße verstopfen.
Auf einem zweiten halten die ganzen Tourenbusse.
Wir sind extrem früh dran, denn wir haben heute nichts anderes mehr vor und wollen einfach den Blick genießen.
 

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Während des Sonnenuntergangs sind insgesamt vielleicht 100 Leute auf unserem Parkplatz, aber sie verteilen sich ganz gut und es wirkt nicht voll.

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Field of Light – Missverständnis zu unseren Gunsten

Wieder auf dem Campingplatz duschen wir kurz, denn bald darauf geht schon der Shuttlebus zum Field of Light.

Er gabelt die Touristen von allen Unterkünften im Resort auf. Also von mehreren Hotels und dem Campingplatz.
Alle zusammen setzt er uns am Field of Light ab, wo wir sofort von einem Guide in Gewahrsam genommen werden.

Denn er muss uns erst ausführlich informieren, bevor wir alleine durch die magische Lichterwelt spazieren dürfen.

Das Field of Light ist eine Kunstinstallation von Künstler Bruce Munro. Er hat schon mehrere dieser farbenprächtigen Felder kreiert, das am Uluru ist aber das größte.
Das Kunstwerk besteht aus über 380km Fiberglaskabeln und 300.000 einzelnen Komponenten.

Die Installation bedeckt angeblich eine Fläche von mehr als 49.000m2 und d
ie LEDs werden ausschließlich mit Solarenergie betrieben, die von 36 Panels direkt vor Ort gewonnen wird.

So großartig dies aus ökologischer Sicht erscheint, so muss jedoch auch bedacht werden, dass das 15 Tonnen wiegende Kunstwerk vom 19.000km entfernten Studio des Künstlers zum Uluru gebracht werden musste.

Ein irrer Aufwand.
Aber das Ergebnis ist bezaubernd.

Uns wird eingeschärft, keinen Zentimeter vom Weg abzuweichen.
Einerseits wegen der Kabel, andererseits wegen all der giftigen Tiere, die angeblich von den Lichtern angezogen werden.

Der junge Guide ist allerdings gut drauf und meint munter, dass man sich keine Sorgen machen muss. Und verlaufen könne man sich ja auch nicht, selbst zum Resort gebe es schließlich nur einen einzigen Weg. Die Straße.

Wir fragen ihn, wann denn eigentlich die Lichter ausgehen.
Gegen 1:00Uhr nachts, lautet die Antwort.

Und wir seien lucky, denn heute sei Neumond und da sei das Feld am schönsten.
Das stimmt, denn das Feld sieht aus, als sei es unendlich. Als würden sich die Lichter in der Ferne verlieren.

Er scheint keine Bedenken zu haben, länger im Feld zu bleiben.

Wir warten, bis die anderen Besucher vorausgestürmt sind und machen uns dann gemütlich auf den Weg.
Wir haben ohnehin schon beschlossen, so lange wie möglich zu bleiben.

Die meisten nehmen gleich den ersten Bus zurück zum Ort, jeder hat für morgen vermutlich schon viel geplant.
Schließlich beobachten wir, wie die letzten gehen.

Ein letzter Guide wandert noch an uns vorbei, spricht uns jedoch nicht an.
Es scheint tatsächlich in Ordnung zu sein, dass wir bleiben. 

Jetzt haben wir das Feld ganz für uns allein.

Keine Blitzlichter stören mehr die Szene.
Eine wunderbare Stille senkt sich über uns und wir können uns gar nicht satt sehen an den langsam, wie ein Herzschlag pulsierenden Lichtern.

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Doch eine viertel Stunde später wird der Frieden prompt gestört.
Eine Frau tut lauthals kund, dass sie uns sucht.

Wir gehen ihr entgegen und fragen, was denn los sei.
Da stellt sich heraus, dass unser netter Guide noch ganz neu ist und sich nicht präzise ausgedrückt hat.

Niemand darf länger im Feld bleiben und ein ganzer Bus voll Leute wartet auf uns.

Ach du Sch****!

Das war natürlich nicht unsere Absicht.
Wir entschuldigen uns sehr.

Im Bus erwarten uns Gelächter und Geschichten von anderen, die sich sogar tatsächlich im Feld verirrt haben.
Der kleine Junge neben mir erzählt nur zu gerne, dass er sich mit seiner verlaufen habe und von einem Guide zum Bus gebracht worden sei.

So leid es uns tut, dass alle auf gewartet haben, können wir doch nicht umhin, uns insgeheim zu freuen.
Denn die letzten 15 Minuten, ganz alleine im Feld, waren mit Abstand die schönsten.

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Herausforderung: Moskitonetz statt Zelt

Wir haben es gewagt und sind nur mit unserem Moskitonetz ausgerüstet. Kein Zelt.
Das winzige Auto ist natürlich die Notlösung. Aber keine sehr attraktive.

Doch das Wetter ist ja wie erwartet gut, jetzt müssen wir nur noch eine Stelle auf dem Campingplatz finden, wo wir es aufhängen können.

Leichter gesagt als getan, denn alle Stellen zwischen Bäumen sind wegen des begehrten Schattens schon belegt.
Das Auto muss daher als Halt für zwei der Schnüre dienen, die andere Seite trägt ein dürres Bäumchen.

Passt perfekt.

Beim Duschen waschen wir auch gleich unsere T-Shirts, Unterhosen und Socken, denn wir haben jeder nur zwei Sets dabei.
Übermorgen müssen wir wieder die selben wie heute tragen.

Das Moskitonetz stellt sich als eine feine Sache heraus, denn es bietet etwas Schutz, lässt aber doch den Blick in den Sternenhimmel zu.
Wobei wir tatsächlich schon schönere gesehen haben. Hier auf dem Campingplatz ist der Lichtersmog zu groß.
Richtig im Outback ist man da vermutlich wesentlich besser dran.

Klar, wir sind hier quasi mitten im Nirgendwo, oder eben in der Mitte von Australien um genau zu sein.
Aber es ist eben ein ziemlich touristisches Nirgendwo.
Und vor allem eines voller Regeln.
Wildcampen verboten.
Der Nationalpark schließt um 20:00Uhr.
Nicht auf den Felsen rumklettern, sie sind heilig.

Und so weiter.

 

Einmal rund herum
21.10.2017

Gestern Abend waren wir noch hoch motiviert vor Sonnenaufgang wieder aufzustehen.
Heute sieht die Sache anders aus. Wir haben frei, wir schlafen aus.

Erst als er langsam warm wird und ein Schwarm schreiender Papageien über uns hinwegfliegt, schälen wir uns aus den Schlafsäcken. 

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Wir fahren in den Nationalpark und suchen uns ein schönes Plätzchen zum Frühstücken.

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Bevor wir unseren großen Spaziergang um den Uluru starten, besuchen wir das kulturelle Zentrum und lesen die Geschichte dieses Ortes.

Für die Aborigines sind der Uluru und auch viele andere Orte heilig.
Sie haben mythische Geschichten zu vielen Stellen rund um den Uluru.
Besonders wichtig ist natürlich das Leben spendende Wasserloch.

Allerdings ist Dario ziemlich enttäuscht, dass die Aborigines ihre Kultur nur so bruchstückhaft teilen.
Er würde gerne mehr über ihre Mythologie und Riten erfahren.

Dieser ganze Ort ist etwas befremdlich.
Das Land gehört wieder den
Aborigines, doch die große Kohle scheinen immer noch die Einwanderer damit zu machen.

Irgendwie eh irre, dass dieser große Fels, der wohl eigentlich die Spitze eines Berges ist, so gut vermarktet wird, dass die Menschen aus aller Welt herbeiströmen, um ihn zu sehen.
Und dafür sehr, sehr viel Geld bezahlen. Und große Mengen Kerosin verbrauchen. Denn man muss ja nicht nur selbst herfahren oder -fliegen, sondern alle das Wasser und die Lebensmittel müssen auch irgendwie an diesen einsamen Ort gelangen!

Ich bin schon immer eher skeptisch gewesen, was den Uluru angeht.
Als ich noch in der Schule war, haben wir im Englischunterricht mal einen ziemlich negativen Artikel über den Tourismus hier gelesen.
Daher lag mir nie viel daran herzukommen.

Dario dagegen hat tolle Reportagen gesehen, die den Uluru als eines der Wunder der Welt priesen.
Als mythischen Ort voller Kraft.

Aber wer hat nun Recht?

Die Antwort liegt natürlich auf der Hand: Keiner und beide.

Die Art, wie mit diesem Ort umgegangen wird, ist sehr fragwürdig.
Aber der Ort an sich ist fantastisch.

Das wird uns bei unserer Wanderung um den Uluru klar. Denn der Fels ist, für einen ziemlich kahlen Felsen, unglaublich abwechslungsreich.
Hinter jeder Biegung des Weges erwartet einen wieder ein neuer Anblick.

Gerne würden wir auch den steilen Pfad emporsteigen, der als einziger Weg auf den Uluru manchmal für Touristen freigegeben ist.
Doch heute ist kein solcher Tag. Der Wind ist zu stark.
Ein Gutes hat es aber: Ich komme in kein moralisches Dilemma, denn eigentlich möchten die
Aborigines nicht, dass man klettern geht.

Falls es morgen weniger windet, können wir ja nochmal drüber nachdenken.

Heute genießen wir einfach die 10km um den Uluru mit all seinen Facetten.

Ich bin schwer beeindruckt, denn erwartet hatte ich von diesem “großen Steinchen”, wie ich ihn gern nenne, nicht besonders viel.

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Wir machen langsam und verweilen immer wieder.

Außerdem verknackst Dario sich ein wenig den Fuß, was uns erst recht zur Gemütlichkeit zwingt.

Aber langsam ist schön. Wir halten ein Nickerchen an einem schattigen Platz, meditieren am Fuße des Felsen und legen etliche Pausen ein, in denen wir von unserem Brot futtern.
Bei einer solchen Pause treffen wir auch einen netten jungen Mann, der auch Deutscher ist und einen Teil seines praktischen Studiensemesters (Medizin) in Sydney absolviert.
Im Gegensatz zu uns hat er eine Tour gebucht und ist damit sehr zufrieden. Für uns wird aber schnell klar, dass wir für uns genau die richtige Entscheidung getroffen haben.

Er muss sich bald wieder auf den Weg machen, um seine Gruppe einzuholen und den Bus nicht zu verpassen.
Wir bleiben einfach sitzen so lange wir wollen.

Die meiste Zeit sind wir weit und breit die einzigen Spaziergänger.
So gefällt es uns gut.

Wir erfinden zum Spaß unsere eigenen Mythologien zu dem Ort. Von kämpfenden Riesen, versteinerten Körpern und ewigen Mahnmalen.
Findet ihr das Foto, das die Stelle zeigt, an der dem Riesen das Herz herausgerissen wurde?

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Zum Sonnenuntergang fahren wir diesmal zu einem Parkplatz, der eigentlich für den Sonnenaufgang gedacht ist.

Hier ist fast nichts los.

Das Farbspiel ist zwar lange nicht so schön, wie von dem anderen Parkplatz gesehen, aber dafür kann man den Uluru und die Olgas sehen.
Die Sonne geht links von ihnen unter und erschafft ein sehr schönes Gesamtbild.

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Die Olgas
22.10.2017

Wir schlafen wieder aus.

Dann kaufen wir ein und fahren zu den Olgas. Es windet nämlich immer noch und das Besteigen des Uluru kommt nicht infrage.

Das Frühstück genießen wir ganz allein an einem Aussichtspunkt.

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Dank des Windes ist es nicht zu heiß zum Wandern und wir machen die große Runde durch die Olgas.
Ein schöner Wanderweg, aber wir kriegen uns dann ganz schön in die Haare darüber, ob wir die heiligen Felsen erklettern sollten oder nicht.
Letztendlich klettern wir nicht. Bereuen es aber später, denn der Ausblick wäre sicherlich gigantisch gewesen.
Und wir hätten ja niemandem damit geschadet. Wir hinterlassen schließlich keinen Müll in der Natur und nehmen immer Rücksicht.
Aber es ist zu spät. Und wir planen nicht, noch einmal herzukommen.

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Lange trauern wir der Gelegenheit aber nicht hinterher.
Wir suchen uns einen schönen Ort an einem anderen Wanderweg und spielen dort Poi bis zum Sonnenuntergang.

Wieder sind wir ganz alleine.
Und sehr zufrieden.

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Das Wochenende war wunderschön.